JRK Veitshöchheim

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JRK im Kletterwald
Einen Ausflug der besonderen Art machte die JRK Gruppe aus Veitshöchheim am 25.07.09. Das Ziel war der Kletterwald in Einsiedel. Zu Beginn gab es eine Einführung in die Thematik und nachdem die Klettergurte und Helme angelegt waren, ging es auch gleich los. Hier stand weniger die Gruppen- Pädagogig als vielmehr der Spaßfaktor im Vordergrund. Begonnen wurde mit einem leichten Parcours in 3m Höhe, um das Sichern zu üben. Geduld war hier gefragt, da auch andere Klettergruppen unterwegs waren. Aber es reichte aus, um Höhen-Feeling zu bekommen. Als zweiten Parcours wählten sich die Jugendlichen den 3m Sportparcours aus. Hier war dann wirkliche Muskelkraft gefragt. Beansprucht wurden vor allem Muskelgruppen, von denen man bisher gar nicht wusste, dass man sie überhaupt hat. Besonders Oberarm und Schulter machten sich ein Tag später spürbar bemerkbar. Hier kam der eine oder andere auch an seine physischen Grenzen, während er sich von einem Hindernis zum nächsten hangelte. Nichts desto trotz waren alle Teilnehmer begeistert und hatten viel Spaß. Zur Regeneration ging es nach 4h klettern erst einmal in den Biergarten. Schnell wurde man sich einig, dass man so einen Ausflug wiederholen muss.
Jugendrotkreuzler auf Kiliani
Am 19.07.09 verkaufte das JRK Veitshöchheim einen ganzen Nachmittag lang Lose im BRK Glückshafen. Es war der letzte Tag des Volksfestes und es strömten sehr viele Besucher über den Platz. Es waren 10 JRKler aus Veitshöchheim im Einsatz, die sich immer abwechselten. Insgesamt konnte für diesen Tag ein sehr gutes Ergebnis erreicht werden, sogar eines der besten Ergebnisse der gesamten 14 Tage. Der Erlös aus dem Glückshafen kommt der ehrenamtlichen Arbeit im Kreisverband zu Gute. Die Gruppen im Jugendrotkreuz, in der Wasserwacht und die Bereitschaften werden dadurch unterstützt.
Jugendrotkreuz beim Kreisentscheid
Am 25. April nahm die JRK Gruppe in Reichenberg am Jugendrotkreuz Kreisentscheid des BRK KV Würzburg, der diesmal unter dem Motto "Weltall" stand. Insgesamt nahmen 20 Gruppen aus Stadt und Landkreis teil. Veitshöchheim ging mit 2 Gruppen an den Start. Die erste Aufgabe bestand darin, aus Handtüchern und Paketschnüren ein Wesen aus dem All zu gestalten. Danach ging es auf einen Parcours mit 10 Stationen, an denen die jungen Rotkreuzler nicht nur Aufgaben zur Ersten-Hilfe, sondern auch Rotkreuz-Wissen, Allgemeinbildung und Welt-All Wissen bearbeiteten mussten. Nach einer Mittagspause stand dann das Impro-Theater auf dem Plan. In 30 Minuten Vorbereitungszeit mussten sich die Gruppen anhand bestimmter Vorgaben ein kurzes Theaterstück ausdenken und anschließend auf der gemeinsamen Bühne aufführen. In der Altersstufe 12-16 Jahren erreichte Veitshöchheim den 4. Platz und in der Stufe von 16-27 den 3. Platz.
Körperwelten in Heidelberg
Am Sonntag, den 29.03.09 sind 9 Jugendliche des Jugendrotkreuzes Veitshöchheim nach Heidelberg gefahren, um sich dort die Ausstellung Körperwelten anzusehen. Den Vormittag haben wir genutzt, uns die Stadt anzuschauen. Mittags um Halb Zwei ging es dann in die Ausstellung. Das Thema lautete "Zyklus des Lebens" und somit konnte man sich echte anatomische menschliche Präparate zu den einzelnen Entwicklungsstufen des Lebens anschauen. Dem Besucher wurde im Rahmen der Ausstellung die Komplexität des Körpers gezeigt und auch welchen Einfluss gesundheitsschädliches Verhalten (z.B. Rauchen) auf die Gesundheit hat. Es gab viele Präparate, die den Aufbau des Körpers (Muskeln, Gefäße, Nerven) zeigten. Auf diese Weise haben die jungen Rotkreuzler, die ja auch in Erster Hilfe geschult sind, erkannt, wie die anatomischen Strukturen im Körper liegen und was bei bestimmten medizinischen Maßnahmen zu beachten ist. Das Verständnis z.B. für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung konnte dadurch gefestigt werden, dass die wir gesehen haben, wo und wie das Herz im Brustkorb liegt. Ebenso konnte an einem Kopf-Querschnitt-Präparat die Gefahr des Verschluckens und der Bewusstlosigkeit gezeigt werden (bei Bewusstlosen fällt die Zunge nach hinten). Daneben gab es aber auch andere krankhaft veränderte Präparate z.B. von Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Tumorleiden zu sehen.
Insgesamt hat es allen sehr gut gefallen und alle haben viel gelernt.