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Jugend-Arbeit

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Frau
Petra Weiß
Kleiderladen

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2004

Angebote vom Deutschen Roten Kreuz

Das Deutsche Rote Kreuz hat sehr viele Häuser für Jugend-Arbeit.

Hier gibt es viele Mitarbeiter und freiwillige Helfer.

Diese Menschen machen eine wichtige Arbeit.

Und sie sind für alle Kinder und Jugendlichen da.

Jeder kann kommen.

Jeder ist willkommen.

 

 

 

2005

Frisch gebackene Juniorhelfer 21.02.05

Beim letzten Treffen unserer Gruppe wurde es ernst. Während der Gruppenstunde kam plötzlich ein Passant ins Zimmer gerannt und hat um Hilfe gerufen. Im Treppenhaus in der Vitusschule waren 2 verletzte Kinder. Eines hatte sich bei einem Sturz den Unterarm gebrochen und eine Kopfplatzwunde zugezogen. Das andere hatte eine mittelschwere Schnittverletzung an der Hand und auf Grund des Blutverlustes einen Schock.Nun war das Können der Bereitschaftsjugend gefragt: Seit November haben sie Woche für Woche in Theorie und Praxis den "Juniorhelfer" durchlaufen und jetzt mussten sie zeigen was sie gelernt und vor allem behalten hatten. Die Gruppe teilte sich auf und jeder Teil versorgte unter der Aufsicht von erfahrenen RK-Helfern einen Patienten. Insgesamt zeigten unsere Jugendlichen ein gutes Ergebnis. Es waren die ersten "richtigen" Patienten, die es zu versorgen galt. Nach der Anstrengung gab es für alle Beteiligten, inklusive der beiden Patienten, noch Saft und Kuchen. Danke an dieser Stelle für die hervorragende Schminkleistung der Realistischen Unfalldarstellung (RUD) des KV Würzburg unter der Leitung von Ute Wälde.Na Interesse bekommen? Dann schau mal bei uns vorbei. Wir treffen uns jeden Samstag um 15.30 Uhr in der Vitusschule

Bereitschaftsjugend zu Gast in der BRK Wache

Am 23.04.05 machte unsere Jugend einen kleinen Ausflug in den Kreisverband Würzburg in die Zeppelinstraße. Zu besichtigen gab es neben den Lehrsälen in der Geschäftsstelle auch noch die Zentrale des Hausnotrufs und des Patientenbegleitdienstes vom ZOM sowie die Räume der Rettungswache. Geführt wurden wir von Alexander Sokolowski, einem ehrenamtlichen Rettungssanitäter der Bereitschaft Würzburg Stadt. Zu bestaunen gab es auch einen Krankentransport- (KTW) und einen Rettungswagen (RTW). Jeder durfte sich mal hinter das Steuer setzen und das Innenleben aus nächster Nähe anschauen und anfassen. Besonders lustig wurde es, als Alexander uns zeigte, wie man einen Patienten in die Autos einlädt. Zu diesem Zweck durfte sich je einer aus der Gruppe auf einen Tragestuhl setzen und auf die Trage legen. Unter fachkundiger Anleitung luden die anderen ihre Kameraden in die Fahrzeuge. Zum Abschluss der Führung besichtigten wir noch den Fuhrpark vom Katastrophenschutz. An dieser Stelle sagen wir dem Alexander nochmals vielen Dank für die schöne Führung.Wir treffen uns jeden Samstag um 15.30 Uhr in der Vitusschule Veitshöchheim. Wer mal bei uns reinschnuppern möchte, ist herzlich Willkommen.

Gruppenstunde mal anders

Trotz Regen machten wir uns am 14.05.05 auf, um die BRK Hundestaffel Würzburg beim Training zu besuchen. Ort des Geschehens war der Wald "Schenkentanne", in der Nähe vom Flugplatz Schenkenturm. Trainiert wurde dort u.a. auch die Flächensuche, d.h. eine vermisste Person in einem best. Areal suchen. Wir hörten viel Interessantes über die Ausbildung zum Rettungshund und zum Hundeführer, den Aufbau der Hundestaffel und welche Hunde geeignet sind und welche nicht. Zur Zeit sind 19 Hunde mit Ihren Herrchen/Frauchen in der Staffel aktiv. Die Hunde werden von den Besitzern selbst abgerichtet und gehen mit diesem auch in den Einsatz. So waren schon einmal Würzburger Hunde im Ausland bei Erdbebeneinsätzen dabei. Während der Flächensuche laufen die Hunde frei im Gelände herum, sie tragen ein Geschirr mit einem Roten Kreuz und mehreren Glöckchen, damit der Hundeführer weiss, wo sein Hund sich befindet. Der Hund sucht nicht anhand einer Fährte, d.h. er muss nicht vorher an einem Gegenstand der vermissten Person schnüffeln. Vielmehr sucht er nach dem Geruch eines Menschen. Hält sich ein Mensch im Wald nur kurz auf (Wandern, Joggen etc.) verflüchtigt sich dessen Geruch sehr schnell. Wenn er aber irgendwo verletzt liegt, verteilt sich der Geruch und der Hund kann das riechen. Um das zu testen, haben sich immer 2 von unserer Gruppe verstecken lassen und mussten von einem Hund gesucht werden. Alle wurden gefunden. Da der Hund eigentlich sein Spielzeug im Wald sucht muss man im Training auch mit dem Hund spielen, damit dieser ein Erfolgserlebnis hat. Das war für uns alle kein Problem und so verbrachten wir den ganzen Nachmittag im Wald und spielten mit den Hunden. Es hat allen wahnsinnig viel Spaß gemacht und wir werden mit Sicherheit mal wieder bei den Hunden vorbeischauen.

Bericht zur Verbandskastenaktion 18.07.05

Am vergangenen Samstag konnten Autofahrer kostenlos ihren Verbandskasten vom JRK Veitshöchheim auf Vollständigkeit und Haltbarkeit checken lassen. Rund 25 Kästen wurden auf diese Weise von den Rotkreuzlern intensiv überprüft. Die ältesten Verbandsstoffe waren 23 Jahre alt. Bei vielen Kästen war die Haltbarkeit erfreulicher weise nur um 1-5 Jahre überschritten. Einzelteile tauschten die JRKler aus, vielen Fahrern wurde wegen den entstehenden Kosten geraten, sich gleich einen neuen Verbandskasten zuzulegen. Auch wurde der eine oder andere Autofahrer durch unsere Aktion dazu gebracht, den Verbandskasten im Auto zu suchen bzw. sich mit den Versteckmechanismen einiger Hersteller auseinander zu setzen. Erstaunlich viele Fahrer gaben an, einen neuen Verbandskasten in ihrem Auto zu haben. 9 Fahrer sagten, Sie hätten gar keinen.

Das BRK bedankt sich an dieser Stelle beim Team vom Rewe Markt Veitshöchheim für die freundliche Unterstützung.

JRK beim Christoph 18

Am 17.07.05 machte sich eine kleine Gruppe JRKler aus Veitshöchheim auf, um beim Tag der Offenen Tür des Rettungshubschraubers Christoph 18 in Ochsenfurt mit dabei zu sein.Neben dem Rettungshubschrauber, der übrigens seinen 25. Geburtstag feierte, gab es noch 2 Militär- und einen Polizeihubschrauber zu bestaunen. Mit Hilfe der Wasserwacht Aub konnte man in einem transportablen Tauchcontainer sich Abkühlung verschaffen. Daneben boten die Feuerwehr, das THW, das BRK, der MHD und die JUH Informationsstände und eine Fahrzeugschau an. Von großem Interesse war für uns das Einsatzleit-Fahrzeug des MHD, das deutschlandweit nur in Würzburg existiert. Dieses Fahrzeug kann im Katastrophenfall oder bei großen Schadensereignissen als Leitstelle den Funkverkehr übernehmen und abwickeln. Des weiteren ließen wir uns den Intensiv Transporter zeigen. Dieser wird von allen 3 Hilfsorganisationen (BRK, MHD, JUH) getragen und kommt bei Verlegungen von Intensivpatienten zum Einsatz. Dieses Fahrzeug kann die gleiche technische Versorgung einem Patienten bieten, wie eine Intensivstation. Nach viel Sonne und Hitze kühlten wir uns bei einem Eis ab und fuhren nach Hause.

Mit Naturschützern im Wald

Am 19.11.05 hieß es beim JRK "Gruppenstunde mal anders" und so machten wir uns auf, um mit dem Bund Naturschutz die Nistkästen im Edelmannswald zu reinigen. Die fachkundige Führung erfolgte durch Herrn Bätz, der uns eingangs die unterschiedlichen Nesttypen anhand von echten "Fundstücken" zeigte und uns erläuterte, dass in einem Nistkasten nicht unbedingt der Vogel nistet, für den der Kasten gedacht sei. So fänden sich zum Beispiel auch verlassene Wespen- und Hornissennester oder Mausnester. Anhand der Spuren in einem Nistkasten kann man auf die Bewohner schließen. Wie sieht das Nest aus? Wem gehörte das vergessene Ei? So lernten wir, dass die Singdrossel ihr Nest innen mit einer Art Zement auskleidet und dass der Kleiber (Name kommt von kleben) gerne fremde Nistkästen nutzt und die Einflugslöcher zumauert, so dass nur noch er rein kann.Im Laufe des Vormittags wurde dann das Geheimnis einiger Nistkästen gelüftet und so fanden wir Meisennester, Mäusenester, ein Meisengelege und ein Vogelskelett. Selbst in einem Fledermauskasten fanden wir ein Meisennest. Es war ein sehr interessanter und informativer Vormittag, der uns allen trotz der eisigen Kälte viel Spaß gemacht hat. Das JRK bedankt sich an dieser Stelle nochmal bei Herrn Bätz und der Ortsgruppe des BN.