Gut zu tun hatten die Sanis beim großen Würzburger Faschingszug am Sonntag. 48 Patienten hatten die Rotkreuzler zu versorgen, 18 davon mussten in Kliniken eingewiesen werden. Unter der Einsatzleitung von Matthias Neuhöfer waren 130 ehrenamtliche Sanitäter, 2 zwei Notärzte und 28 Fahrzeuge im Einsatz. "Wir hatten es vor allem mit Alkoholvergiftungen und Sturzverletzungen zu tun", fasst Neuhöfer die Bilanz zusammen.
Gut angenommen sei die der kostenlose BRK Tee gewesen. "Die Narren waren angesichts der eisigen Temperaturen sehr dankbar". 250 Liter hat das Rote Kreuz ausgegeben.
Deutlich ruhiger ist es beim Heidingsfelder Faschingszug gewesen. Hier musste nur ein Patient vom Notarzt versorgt und zur Weiterbehandlung eingewiesen werden. Bei 20 Narren mussten kleinere Versorgungen durchgeführt werden. Einsatzleiterin Simone Malina hatte 30 Ehrenamtliche im Einsatz.
Das Bayerische Fernsehen hat eine Reportage über den Sanitätsdienst beim Würzburger Faschingszug gedreht, die Sie über folgenden Link ansehen können:
Faschings-Sanitäter: Bis der Arzt kommt
Text und Bild: Paul Justice
